Katastertechnik

Was ist eigentlich ein Katastertechniker?

Ein Katastertechniker wird zum mittleren vermessungstechnischen Dienst an einem Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (ADBV) der bayerischen Vermessungsverwaltung ausgebildet.

Die Hauptaufgabe des Katastertechnikers besteht darin, das Liegenschaftskataster fortzuführen und zu erneuern. Weiter arbeitet er an der  Festlegung und Sicherung der Eigentumsgrenzen und des Gebäudenachweises. Für diese Tätigkeit werden die Messdaten des Außendienstes (Handriß, digitale Daten) benötigt. Mit einem Fortführungsnachweis wird die Veränderung eines Flurstücks schriftlich dokumentiert.

Der Katastertechniker arbeitet dabei eng mit Notaren und dem Grundbuchamt zusammen. Zusätzlich bearbeitet er Kundenwünsche, wie zum Beispiel die Abgabe von Daten der Flurkarte bzw. des Liegenschaftsbuches in digitaler oder analoger Form.


Ausbildung an der Berufsschule

Die schulische Ausbildung zum Katastertechniker findet zentral für ganz Bayern an der Berufsschule für Gartenbau, Floristik und Vermessungstechnik in München statt.

Im Rahmen des Unterrichts wurde als Messprojekt zuletzt die Erneuerung der Digitalen Flurkarte für die Schulgärtnerei Sadelerstraße durchgeführt.

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